Häberle GbR, Heckengäulinsen

Geschichte

Bis zur Mitte des vergangenen Jahrhunderts war der Anbau von Linsen nicht nur im Schwäbischen sondern in ganz Deutschland verbreitet, verschwand dann aber völlig. In den letzten Jahren wurde die Linse als „regionales Produkt“ neu entdeckt und hat sich sogar in der Sterneküche etabliert.

Anbau

Anfang April wird das Saatgut mit einer „Stützpflanze“ ausgebracht (bspw. Leinsaat). Nach der Blütezeit reifen in kleinen Taschen jeweils 2-3 Linsen an der Pflanze. Erntezeit ist im August. Geerntet wird mit dem Mähdrescher. Danach werden die Linsen getrocknet, von der Stützpflanze getrennt und gereinigt. Die größte Schwierigkeit besteht in der Reinigung der Linsen. Das Trennen der Linsen von Fremdkörpern wie Steinen, Körnern der Stützpflanze sowie Unkraut mit verschiedenen Reinigungsmaschinen nimmt die größte Zeit in Anspruch. Die Linsen aus unserem Anbau werden vor dem Verpacken zusätzlich noch von Hand verlesen. Der naturnahe Anbau ohne Düngung und ohne Einsatz von Pestiziden gewährleistet ein hochwertiges Lebensmittel, regional angebaut.

Geschmack & Nährwert

Die Linse bleibt auch nach dem Kochen knackig und hat ein besonderes Aroma. Sie bietet eine hervorragende Nähstoffkombination mit hohem Eiweiß- und Ballaststoffanteil bei einem geringen Fettgehalt. Das enthaltene Vitamin B ist gut für Gehirnzellen und Nerven.

Einsatz in der Küche

Die Heckengäulinse eignet sich nicht nur für das schwäbische Linsengericht mit Spätzle sondern schmeckt auch hervorragend als Linsensalat oder mit Pasta. Hier einige Rezeptideen:

Unser Angebot

  • 500g im Portionsbeutel
  • 500g im dekorativen Glasbehälter
  • Großgebinde ab 5kg für Gastronomiebetriebe und Großabnehmer