Linsenernte 2017 – die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins…

Geschrieben von am Aug 20, 2017
Linsenernte 2017 – die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins…

Die diesjährige Ernte neigt sich nun bald dem Ende. Nachdem wir schon vor ca. 2 Wochen unsere Getreideernte beendet haben, konnten wir vorletzte Woche mit der Linsenernte beginnen. Parallel dazu erfolgte das Dreschen der Ölfrüchte – Leinsamen und Leindotter. Bedingt durch das unbeständige, niederschlagsreiche von Unwettern begleitete Wetter der letzten Wochen war das diesjährige Einbringen der Ernte alles Andere als einfach. Der plötzliche Kälteeinbruch Mitte April, sowie die Hitzewelle im Juni mit extremer Trockenheit haben auch einen Teil dazu beigetragen, dass wir in diesem Jahr nur von einem durchschnittlichen Ertrag ausgehen können.
Was die Linsen betrifft, beginnt jetzt die aufwendigste Arbeit der Ernte. Bis wir die Heckengäulinsen verzehr fertig verpacken können, müssen sie noch einige Arbeitsprozesse durchlaufen. Da es sich bei unseren Linsen um ein reines Naturprodukt ohne Einsatz von Chemie handelt, müssen sie unmittelbar nach dem Dreschen maschinell von Unkraut getrennt werden. Nach der anschließenden Trocknungsphase benötigen die Linsen einige Wochen Ruhe, um ihr kräftiges, nussiges Aroma zu entfalten. Im Anschluss beginnt der Endreinigungsprozess. Unsere Heckengäulinsen durchlaufen nun durch den Einsatz mehrerer Maschinen verschiedene Reinigungsstufen. So werden zum Beispiel Steine, Stützfrüchte und andere Fremdkörper entfernt. Um Ihnen als Kunde höchste Qualität und Reinheit gewährleisten zu können, wird der Abschluss der Qualitätskontrolle von Hand durchgeführt.